Meine Saftkur Erfahrung – 3 Tage Detox
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Heute ist der erste Aufbautag nach meiner Fastenkur und ich fühle mich großartig!
Ich habe eine 3-tägige Saftkur von Berioo hinter mir und möchte gerne meine Erfahrungen damit mit euch teilen.
Erst einmal muss ich dazu sagen, dass es meine erste Saftkur war und ich zuvor noch keinerlei Erfahrungen mit Saftkuren gesammelt habe.
Ich praktiziere zwar „intuitives“ Intervallfasten – was allerdings mit einer Saftkur nicht im Ansatz vergleichbar ist!
Bei einer Saftkur nimmt man ausschließlich Obst- und Gemüsesäfte, Wasser und ungesüßten Tee zu sich.
Auch eine klare Gemüsebrühe bei akutem Hunger ist erlaubt.
Die 3-tägige Saftkur von Berioo umfasst 6 Säfte pro Tag.
Alle Säfte sind in Bio Qualität und unglaublich lecker!
Aber nun starten wir mit meinen Erfahrungen.
Entlastungstage:
Vor einer Saftkur sollte man unbedingt sogenannte „Entlastungstage“ einhalten.
Das heißt: kein Alkohol, kein Koffein, kein Zucker und keine stark verarbeiteten Lebensmittel, also: Schonkost!
Generell wird ebenso empfohlen, sich in diesen Tagen rein pflanzlich zu ernähren, um den Darm auf die vorstehende Fastenperiode einzustellen.
Gesagt, getan: Ich fing 2 Tage vor der Saftkur an auf Koffein, Zucker und verarbeitete Lebensmittel zu verzichten.
Da ich mich sowieso ausgewogen vegan ernähre war das keine große Umstellung für mich.
Nur meinen morgendlichen Milchkaffee habe ich vermisst.
Stattdessen habe ich mir einen Tee mit Hafermilch zubereitet, was auch echt lecker war!
An dem Tag vor der Saftkur, habe ich dann abends gedünstetes Gemüse mit etwas Sojajoghurt zu mir genommen anstatt meiner geliebten Pasta oder einer Reispfanne.
Noch besser wäre es gewesen, wenn ich zumindest einen Tag vorher nur noch Smoothies getrunken und Suppe gegessen hätte, da mein Darm so schon auf die Flüssignahrung vorbereitet gewesen wäre.
Abends habe ich mir dann ein Glas Wasser mit Glaubersalz gegönnt, was unglaublich widerlich war, aber gleichzeitig unglaublich wichtig!
Es ist ratsam vor dem Fasten den Darm zu entleeren um Nebeneffekte des Fastens wie bspw. Kopfschmerzen und ein starkes Hungergefühl zu mildern bzw. dem vorzubeugen.
Das macht natürlich keinen Spaß aber es macht durchaus Sinn!
Tag 1:
Der erste Tag meiner Saftkur.
Während mein Mann genüßlich sein warmes Porridge mit Nussmus schlemmt, sitze ich daneben mit meiner Saftflasche!
Da ich morgens früh normalerweise noch nichts frühstücke, hat mir das allerdings überhaupt nichts ausgemacht.
Bis zum Nachmittag hat auch so weit alles super gut geklappt.
Ich hatte leichte Kopfschmerzen und war etwas müder als sonst, was eventuell auch auf den Koffeinentzug zurückzuführen ist.
Mein Magen hat sich ab und zu gemeldet aber es war durchaus auszuhalten.
Gegen Abend fing es dann an.
Man muss dazu sagen, dass ich natürlich tagsüber meiner Tochter Essen zubereiten muss und mich dem leider auch während meiner Saftkur nicht entziehen konnte. Das heißt ich bin den ganzen Tag mit Essen in Berührung, darf aber nichts essen.
Normalerweise essen wir auch abends gemeinsam unsere warme Mahlzeit, die für uns ein wichtiges Familienritual ist!
Und da fing mein Hunger richtig an.
Als mein Mann dann mit einem Teller Spaghetti Aglio e Olio neben mir saß, wurde es richtig hart für mich!
Ich hatte solche Lust etwas zu kauen – eine Pellkartoffel hätte schon gereicht 😀
Aber ich blieb eisern.
Um meinen Heißhunger auf ein herzhaftes Abendessen etwas zu stillen, habe ich mir dann eine klare Gemüsebrühe zubereitet und jeden Löffel davon genossen.
Das hat auch wirklich geholfen!
Mit Hunger im Bauch ging ich dann am 1. Tag ins Bett.
Tag 2:
Am Abend zuvor hatte ich schon Angst davor mit einem unerträglichen Hungergefühl aufzuwachen – aber dem war nicht so!
Ich verspürte keinen wirklichen Hunger und fühlte mich fit und munter!
Ich habe mir einen warmen Tee gemacht, bevor ich meinen ersten Saft des Tages zu mir nahm und fühlte mich gut.
Ich war selbst total überrascht wie viel besser es am zweiten Tag war.
Außerdem konnte ich die Säfte schon viel intensiver schmecken und habe jeden einzelnen sehr genossen.
Ich habe natürlich darauf geachtet viel Wasser und ungesüßten Tee zu trinken, was sehr sehr wichtig ist während des Fastens.
Beachten sollte man dabei nur, dass man immer eine Toilette in der Nähe haben sollte 😉
An diesem Tag war das Hungergefühl zwar noch da aber bei weitem nicht so ausgeprägt wie am ersten Tag und ich konnte den Tag problemlos durchziehen!
Gegen Abend wurde das Hungergefühl dann wieder stärker (wahrscheinlich weil mein Körper die warme Mahlzeit am Abend gewohnt ist).
Ich konnte es allerdings gut aushalten und ging dann voller Stolz, dass ich einen weiteren Tag geschafft hatte, schlafen.
Tag 3:
Als ich am 3. Tag aufwachte, war ich erst einmal unfassbar stolz, dass ich bereits 2 Tage ohne feste Nahrung ausgehalten habe und startete hochmotiviert in den letzten Fastentag!
Natürlich freute ich mich wie ein kleines Kind auf den nächsten Morgen und das Fastenbrechen aber ich muss sagen, dass der 3. Tag der Einfachste war.
Und so konnte ich wirklich jeden einzelnen Saft genießen und es fiel mir an diesem Tag nicht schwer meiner Familie beim Essen zuzuschauen.
Außerdem habe ich bereits erste Veränderungen gespürt:
Meine Haut ist besser geworden und ich fühle mich vitaler, fitter – so, als hätte an den „Reset“ Knopf gedrückt!
Außerdem war ich hochmotiviert zukünftig noch bewusster mit dem Thema Zucker umzugehen.
Ich ernähre mich zwar sehr gesund, nasche aber auch gern und gönne mir dahingehend auch gerne etwas.
Das will ich mir auch zukünftig nicht verbieten, allerdings möchte ich wieder öfter auf gesunde Naschereien wie Rohkostriegel, Energyballs, Datteln, zuckerfreie Schokolade etc. zurückgreifen und mir ungesunde Naschereien bewusster gönnen und wirklich in vollen Zügen genießen!
Balance is the key ist mein Motto!
Der Tag danach:
Ich wachte auf und fühlte mich großartig! 3 Tage Saftkur, 3 Tage ohne feste Nahrung habe ich überstanden!
Und das ist mit einem kleinem Kind gar nicht so einfach, sage ich euch 😉
Voller Vorfreude ging ich morgens in die Küche und freute mich riesig auf mein Fastenbrechen!
In der Regel bricht man das Fasten mit einem Apfel, mir war aber nach Banane und deswegen aß ich auch eine 😉
Und ich sags euch: Das war die beste Banane meines Lebens!
Ich habe an diesem Tag (also heute, wenn ich diesen Beitrag schreibe), darauf geachtet meinen Darm nicht zu überlasten und nur leichte Speisen zu mir zu nehmen.
Außerdem habe ich auch heute noch auf Kaffee, Zucker und verarbeitete Lebensmittel verzichtet!
Generell sollte man nach dem Fasten den Darm 2 – 3 Tage langsam an feste Nahrung gewöhnen und nicht direkt zur Pizza oder einem Stück Kuchen greifen.
Bauchkrämpfe und Magenschmerzen wären die Folge…
Obst, gedünstetes Gemüse, Rohkost, Vollkorngetreide, Reiswaffeln, Knäckebrot, Nüsse…das essen was dem Darm in diesen Tagen gut tut.
Generell bin ich der Meinung, dass da jeder für sich schauen muss, was er in den Aufbautagen zu sich nimmt und wie der Darm dahingehend mitspielt.
Abschließend kann ich euch eine Saftkur nur wärmstens ans Herz legen!
Es ist eine kleine Herausforderung aber es lohnt sich!
Am Ende seid ihr unfassbar stolz auf euch und spürt die positiven Effekte, die mit dem Fasten einhergehen!
Das war definitiv nicht meine letzte Saftkur von Berioo!
Superbeitrag !!